In Zukunft werden wir hier unterschiedliche Geschichten verschiedener Tiere erzählen, die ein besonderes Schicksal erleiden oder erleiden mussten.
Schauen Sie doch mal wieder vorbei!
Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken.
(Verfasser unbekannt)
Tierliebe kann auch zu weit gehen!
Auf Teneriffa habe ich eine liebe Familie kennen gelernt, die mir eine komische Geschichte erzählte.
Es war alles sehr merkwürdig und wenn es nicht war wäre, könnte man es kaum glauben.
Diese Familie hatten einen Hund aus einer Tötungsstation geholt. Es war ein sehr lieber und freundlicher Hund und er sollte einfach nicht in dieser Tötungstation sterben.
Da sie aber für einige Wochen nach Deutschland mußten, sie leben auf Teneriffa, konnten sie den Hund nicht mit nehmen und deshalb gaben sie ihn bei einem befreundeten Ehepaar, die ein kleines Tieheim leiten ab. Sie kannten diese Leute ja schon sehr lange und wußten deshalb, daß der Hund es dort sehr gut haben wird.
Nach 2 Wochen kamen sie zurück und freuten sich schon sehr auf ihren Hund. Was sie dann erlebten, war die Hölle. Das Schicksal für den Hund und die Familie nahm einen fürchterlichen Lauf.
Die Leute bekamen ihren Hund nicht mehr . Mit der Bemerkung: " Wir haben uns so sehr an den Hund gewöhnt, er hat es hier so gut mit all unseren Hunden!"
Alles Reden und alle guten Worte seitens der Familie, half nichts. Sie mußten unverrichteter Dinge gehen.
Es wurde Ihnen aber geholfen. Sie bekamen ihren Hund wieder. Wie möchte ich an dieser Stelle nicht berichten, denn diese Familie wird seit dem, von den Tierheimleuten terrorisiert.
Trotz mehrerer Anzeigen bei der Polizei, bei einer war ich sogar dabei, gibt dieser Tierheimmensch nicht auf. Er klebt Plakate an Wände und Laternen, soar an einer Mauer gegenüber des Hauses des Hundebesitzers, hängten sie ein Plakat mit dem Foto des Hundes auf.
Diesmal ist er allerdings zu weit gegangen, er betrohte den Hundebesitzer sogar damit , wenn er den Hund nicht freiwillig raus gibt, würde er Ihn umbringen.
Ich war Zeuge dieser Aussage und ich werde aussagen, wenn es endlich zu einer Gerichtsverhandlung kommt, denn es kann nicht sein, daß diese lieben Menschen, die nur ihr Eigentum wieder haben wollten, von solch einem Mensch betroht wird und ständig in Angst lebt.
Ein Gericht hat diesen Verrückten jetzt verurteilt. er wir nie mehr auch nur in die Nähe dieser Familie kommen dürfen. Ansonsten wird er wohl eine ordentliche Strafe bekommen. Hoffentlich hält er sich daran.
Ein Foto des Hundes kann ich auch erst mal nicht zeigen, aus verständlichen Gründen. Erst wenn dieser Mensch nicht mehr aktiv sein kann.
Am Freitag den 20.12.2013 wurde auf unseren Futterplatz wo wir seit 13 Jahren freilebende Katzen gefüttert haben, unser "ÖHRCHEN tot aufgefunden. Anders als vorher behauptet ist sie von einem Hund tödlich verletzt worden. Vorher wurde angenommen, dass ÖHRCHEN von jemanden erschlagen wurde, da ein riesen großer Stein neben ihr gefunden wurde. Das sollte wohl ein Ablenkungsmanöver sein, um von der eigendlichen Tat abzulenken.
Jetzt, da wir ÖHRCHEN noch einmal obduzieren ließen, wurde vom Tierarzt festgestellt, dass ÖHRCHEN von einem Hund todgebissen wurde. Es muss ein großer Hund gewesen sein, denn es war in der Brust und an der rechten Pfote eine einzige Bissstelle gefunden worden. Zusetzlich wurde die rechte Pfote ausgerissen .
Wir haben Öhrchen jetzt an einen ordendlich anderen Platz begraben. Öhrchen wurde 14 Jahre alt. Sie war ihr ganzes Leben auf unseren Futterplatz gefüttert worden.
Wer Hinweise zu einer Person mit einem größeren Hund geben kann oder wer gesehen hat, dass auf unsere Futterstelle eine Person mit einen oder mehreren Hunden gesehen wurde, bitte dringend melden.
Es ist eine Belohnung ausgesetzt
Telefon: 040 6562928 oder 040 6732230
Am Montag, den 13. Mai 2013, flogen wir das erste Mal nach Teneriffa. Wir wurden mit dem Bus Transfer vom Flughafen zu unserem Hotel in "Los Christianos" im Süden von Teneriffa gebracht. Wir kamen pünktlich zum Abendbuffet im Hotel an. Uns fielen 2 Katzen auf, die auf der Suche nach Essen waren. Ich gab den beiden etwas Wurst und Käse vom Buffet ab.
Am nächsten Morgen waren die beiden Katzen wieder im Außenbereich des Restaurants und warteten auf Futter. Da mein Katzenherz so großist, gab ich den beiden wieder etwas zu Fressen. Als ich am Dienstag an der Poolbar stand und mir was zu trinken holen wollte, sah ich plötzlich, wie eine von den beiden Katzen mit wunderschönen, strahlend blauen Augen in einem Korb aus dem Hotel getragen wurde. Die Dame an der Poolbar sagte mir zuerst, dass sie angeblich zum Tierarzt müsste. Wie sich hinterher heraus stellte, war die Katze nie beim Tierarzt, sondern wurde "entsorgt".
Um das der zweiten Katze zu ersparen, kauften wir Katzenfutter und Mineralwasser für sie und versuchten sie zu uns auf die Terrasse zu locken. Das gelang uns auch. Nach dem Fressen legte sie sich auf einen Stuhl zwischen uns auf die Terrasse bis wir ins Bett gingen. Am nächsten Morgen, als ich aufstand, kam mir plötzlich die Katze aus dem Kleiderschrank entgegen gelaufen und mauzte. Sie muss in der Nacht durch das angelehnte, vergitterte Fenster gekommen sein. Seit dieser Sekunde war es um mich geschehen.
Wir tauften sie auf den Namen "Señorita Gonzales", gaben ihr regelmäßig Katzenfutter und Wasser und sie verbrachte den ganzen Tag auf unserer Terrasse bzw. die Nacht im Bungalow. " Señorita Gonzales" wurde von Tag zu Tag immer zutraulicher. Sie kam zum Kuscheln, ließsich auf den Arm nehmen und zeigte stets ihre Liebe zu uns.
Wir beschlossen uns mit ihr zu einem Deutsch sprechenden Tierarzt zu fahren und sie mit nach Deutschland zu nehmen. Also ging es los - Tiergeschäft aufsuchen, Katzenbox kaufen und Spielzeug und Leckerlis durften natürlich auch nicht fehlen. Abends haben wir Señorita dann in die Box gesetzt und fuhren Richtung "Adeje". Doch die angegebene Anschrift vom Tierarzt im Internet stimmte nicht. Wir fragten in der Apotheke, im Kiosk, im Restaurant, Leute auf der Straße, wo wir den Tierarzt finden würden. Doch niemand gab uns eine konkrete Antwort. Es kam noch hinzu, dass die Leute ausschließlich Spanisch sprachen und die Verständigung wirklich schwierig war. Nach 2,5 Stunden Fahrt durch den Ort "Adeje" gaben wir schließlich die Suche auf, da es inzwischen auch schon 20:30 Uhr war und kein Tierarzt mehr auf hatte. Señorita durfte, als wir im Bungalow ankamen, endlich wieder aus ihrer Box. Und trotz der ganzen Eskapaden zeigte sie sich uns gegenüber zugewandt, als wäre nie etwas geschehen.
Doch wir gaben die Hoffnung nicht auf und fuhren am Freitagmorgen erneut nach "Adeje", um den Tierarzt aufzusuchen. Diesmal klappte es sogar auf Anhieb. Um 10 Uhr spanischer Ortszeit befanden wir uns in der Tierarztpraxis. " Señorita Gonzales" wurde zuerst untersucht, bekam eine Wurmkur und ihr wurde Blut abgenommen, um sie auf Katzen-Aids und Leukämie zu testen. Nach 10 Minuten warten, bat uns der Tierarzt in den Behandlungsraum und erklärte uns, dass Señorita das Leukose-Virus in sich trägt und diese Krankheit nicht heilbar wäre. Auf der anderen Seite wäre Señorita in einem guten Allgemeinzustand und könnte problemlos noch viele Jahre leben, ohne dass das Virus ausbricht. Da die Ansteckungsgefahr weiterer Katzen zu großsei, empfahl er uns eine Einzelhaltung im Haus und sagte uns zudem, dass es im Moment nicht möglich wäre, eine Ausfluggenehmigung auszustellen, da sie erst mal in Quarantäne müsste und nach einer Woche die Impfungen durchgeführt werden müssten. Die Tränen rollten über mein Gesicht... Die Wahrscheinlichkeit, dass freilebende Katzen im Ausland krank sind, ist sehr groß, aber ich hatte trotzdem gehofft, dass sie keine Leukämie hätte.
Wir brachten sie gegen Nachmittag zu Regina, die im Süden von Teneriffa ein Tierheim errichtet hat. Dort kam sie in Quarantäne und wir verließen ohne Señorita das Tierheim wieder. Der Abend, die Nacht, der Morgen waren für mich die Hölle. Ich ging wie gewohnt auf die Terrasse, doch sie war nicht mehr da. Auch am nächsten Morgen lag Señorita nicht wie gewohnt auf dem Sofa im Bungalow...
Doch eines haben wir bisher geschafft - wir haben sie vor dem Tod bewahrt.
Wir können es nicht fassen, aber Leonie verstarb Ende Februar 2013 sehr plötzlich. Unter der Rubrik "Über die Regenbogenbrücke" gedenken wir ihrer kleinen Seele.
Die Katzen sind gerade mal 5 Monate alt.
Diese Katze auf dem Foto hat es sehr schlimm erwischt. Sie hat sich das Bein und den Oberschenkel gebrochen. Der Oberschenkel wurde verschraubt. Nach vier Wochen
werden die Schrauben entfernt. Für die Katze ist es natürlich eine riesen Strapaze, wie man auf dem Foto auch sehen kann. Nun können wir nur noch hoffen, dass es dem Rest der Katzen besser geht.
Obald wir etwas genaueres wissen, werden wir Sie informieren.
Fünfzehn, zum Teil schon erwachsene Katzen wurden auf Teneriffa in Santa Cruz in einem Abbruchhaus gefunden.
Da die Katzen nicht an Menschen gewohnt sind, kann man sie natürlich auch nicht so einfach einfangen und medizinisch versorgen.
Nun haben sich Tierschützer ein Herz gefasst und füttern vor Ort diese Katzen.
LAIKA HAT ES LEIDER NICHT GESCHAFT, sie ist gestorben!!!
Mitte Dezember erfuhr Megi (Näheres über Megi unter der Rubrik "Über unsere Katzen"), dass eine Dobermann-Hündin in sehr schlimmen Verhältnissen leben musste. Als sie dann zum Grundstück der Besitzer kam, traf sie auf ein Bild des Grauens:
Die arme Hündin wurde in einem Betonverschlag an einer sehr kurzen Kette gehalten. Später stellte sich heraus, dass sie nur einmal pro Woche versorgt wurde.
Entsprechend schlecht, war der Zustand der armen Hündin. Vollkommen abgemargert mit offenen Wunden und voller Flöhe musste sie ein Leben lang auf einem harten Betonboden schlafen. Als Megi das Grundstück gerade verlassen wollte, kam die Besitzerin zum Füttern. Die Hündin bekam kein liebes Wort, keine Streicheleien. Megi fragt, ob sie die Hündin haben dürfte. Nach kurzer Überzeugungs-arbeit konnte Megi sie mitnehmen.
Laika, so wurde sie getauft, dankte es ihr mit Schwanzwedeln und freudigem Gesichtsausdruck, von Aggressivität keine Spur. Sofort wurde sie zum Tierarzt gebracht. Dort wurden ein Filaria-Befall, Mamatumore und erhebliches Untergewicht festgestellt. Neben den Flöhen hatten sich weitere Parasiten eingenistet. Bevor die Falaria behandelt werden konnte, musste sie stabilisiert werden, da es eine gefährliche Angelegenheit sein kann.
Mitte Januar 2012 bekam sie die Behandlung und erholt sich nun von den Strapazen ihrer Rettung.
Alles Gute, liebe Laika!!!
Aktualisierung:
Am 11.Februar ist die arme Laika verstorben. Ihr Körper hat die Kastration und Zahnoperation nicht verkraftet. Die Blutungen konnten nicht gestillt werden. Laika entschlief friedlich.
Auch wenn ihr Glück sehr kurz war, so konnte sie ihr Leben mit Würde beenden.